2018 entstand die ldee zu einem solchen gemeinsamen Aktionsbündnis von den Jugendorganisationen des Deutschen Roten Kreuz, der Freiwilligen Feuerwehr, des Malteser Hilfsdienst und des Technischen Hilfswerks. Die Bemühungen, gemeinsam als Team Nachwuchs zu finden, wurde inzwischen dreimal mit dem Förderpreis ,,Helfende Hand" geehrt, davon zweimal als Platz 1. NRW-Innenminister Herbert Reul kannte früh das Potential dieser Initiative und übernahm früh die Schirmherrschaft. Das Format ,,Jugend trifft auf Blaulicht" ist deutschlandweit derzeit wohl einzigartig.
Am Stand des THW konnten Kinder mit einem Metalldetektor Schrauben, Muttern oder Karabiner in einem Sandhaufen aufspüren. Das machte vielen sichtlich Spaß. Wer mitmachen wollte, musste nur ein wenig Geduld haben und warten.
Nils Goncz ist Teil der THW-Jugendabteilung und schwärmte von dem Zusammenhalt der jungen Leute untereinander. Der 16-Jährige denkt bereits an die Zukunft: „Mir ist es wichtig, helfen zu können. Wenn ich volljährig bin, dann kann ich der Allgemeinheit in Notsituationen helfen.“ Die Hilfe am nächsten treibt auch Nina Haubrichs (15) an. Das THW hatte sie sich ausgesucht, weil der Aufgabenbereich dort sehr vielfältig ist.
Fotos: A. Willeke/THW Bornheim